
Nicht alles war schlecht beim Pinguins-Auftritt in Berlin.
Foto: dpa
Bremerhaven
Fischtown Pinguins haben in Berlin trotz der Niederlage auch gute Sachen gezeigt
19. Februar 2017 // 10:30
von Matthias Berlinke 1:4-Niederlage bei den Eisbären Berlin - hört sich nach einer deutlichen Geschichte an. Aber der Schein trügt. Die Fischtown Pinguins hätten das Spiel auch gewinnen können.
Das lief am Freitag gut bei den Fischtown Pinguins:
- Die Pinguins erarbeiteten sich beim Spiel Fünf gegen Fünf deutliche Vorteile. Sie konnten Berlin vom eigenen Tor fernhalten und sich viele Chancen erarbeiten. Die Schussbilanz sprach für die Norddeutschen. Sie lautete 34:29. "Definitiv hatten wir unsere Chancen", sagte Stürmer Jordan Owens.
- Aauch nach den schmerzhaften Toren zum 0:3 und 0:4 steckten die Pinguins nicht auf. Immer wieder suchten sie einen Weg, um vor das Gehäuse von Berlins Goalie Petri Vehanen zu kommen. Dass sie sich dabei nicht immer gut anstellten, ist eine andere Geschichte.
- Die Niederlage wurde nicht schön geredet. Nach dem Spiel zeigten sich die Profis selbstkritisch. Das ist Grundvoraussetzung, um aus Fehlern zu lernen und beim nächsten Mal Dinge anders zu lösen.
Das lief am Freitag schlecht bei den Pinguins:
- Die Pinguins ließen in manchen Aktionen die letzte Konsequenz vermissen - auch vorne beim Abschluss.
- Beim zweiten, dritten und vierten Tor haben die Berliner von gravierenden Fehlern in der Bremerhavener Defensive profitiert.
- Das Powerplay kam überhaupt nicht in Schwung. Hier ruckelt es schon seit einigen Spielen bedenklich.

Nicht alles war schlecht beim Pinguins-Auftritt in Berlin.
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