
Die „Polarstern“ ist wieder zu einer Expedition in die Ostantarktis aufgebrochen.
Foto: Alfred-Wegener-Institut/Marlena Witte
Forschungsschiff „Polarstern“ auf dem Weg in die Ostantarktis
Das Forschungsschiff „Polarstern“ vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut ist von Kapstadt aus in die Ostantarktis aufgebrochen.
Es geht um dieses Thema: Mit welchem Tempo könnte der Meeresspiegel im Zuge der menschengemachten globalen Erwärmung ansteigen? Um unter anderem diese Frage besser zu verstehen, ist die „Polarstern“ nun zum Eisschild der Ostantarktis unterwegs.
Eisschild der Ostantarktis speichert Wassermassen
Der bis zu mehrere Kilometer dicke Eisschild der Ostantarktis speichert Wassermassen, die den Meeresspiegel auf Zeitskalen von Jahrhunderten um dutzende Meter ansteigen lassen können. Die Rückkopplungen zwischen Eis, Ozean und Atmosphäre in dieser riesigen und global bedeutenden Region sollen untersucht werden.