Entkernt, saniert, modernisiert: Der Leher Eck-Komplex an der Langen Straße ist vom Investorenduo Ulbricht/Firma Dohse instand gesetzt worden.

Entkernt, saniert, modernisiert: Der Leher Eck-Komplex an der Langen Straße ist vom Investorenduo Ulbricht/Firma Dohse instand gesetzt worden.

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Frischer Wind vertreibt Altbau-Mief

Autor
Von Susanne Schwan
6. Februar 2022 // 16:47

Mit dem „Sanierungspreis Alt wie Neu“ macht die Stadt Bremerhaven auf vorbildliche Projekte aufmerksam. Zwei bisherige Preisträger stellen sich vor.

Hochwertiges Sanieren statt Spekulantenkarussell

Lehe trieft vor Geschichte. Doch was an alter Bausubstanz noch steht, vergammelt oft. Wird zum Spekulationsobjekt. Oder so billig wie möglich hergerichtet. Doch immer mehr Eigentümer entscheiden sich für verantwortungsvolles und hochwertiges Sanieren ihrer Altbauten.

Stadt lobt den dritten „Sanierungspreis Alt wie Neu“ aus

Dafür will die Stadt sensibilisieren. Zum dritten Mal hat das Baudezernat den „Sanierungspreis Alt wie Neu“ ausgelobt. Bis 18. Februar können Sanierende ihre Konzepte einreichen. Es werden Preise zwischen 500 und 2500 Euro als Anerkennung vergeben. Alle Teilnahmebedingungen sind im Internet herunterzuladen unter www.buergerbuero-altbauten.de oder telefonisch anzufordern unter 0471-590-3204.

Zwei Beispiele für besonders achtsame Modernisierungen

Zwei bisherige Preisträger sind Dieter Ulbricht unbd Lars Koop. Ulbricht hat einen großen Jugendstilkomplex in Lehe instand gesetzt. Koop in Geestemünde ein schlichtes 60er-Jahre-Häuschen überraschend modernisiert.

Was die Preisträger von 2018 zu besonders liebevollen Sanierungskonzepten motiviert hat, lest ihr in der NORDSEE-ZEITUNG.