
Seit wenigen Monaten auf dem Markt: Veganes Bami Goreng. Frosta will künftig stärker auf fleischlose Produkte setzen.
Foto: Frosta AG
Frosta: Erfolgsmeldung aus Bremerhaven
Weniger Umsatz, aber mehr Gewinn: Die Bremerhavener Frosta AG hat im vergangenen Jahr 3,5 Millionen Euro mehr verdient. Der Überschuss stieg 2021 auf 28,6 Millionen Euro.
Mehr Veganes
Vor allem die Marke Frosta wächst schon seit Jahren stark: Für die Verbraucher werde es immer wichtiger, Lebensmittel ohne Zusätze zu kaufen, sagt Marken-Vorstand Hinnerk Ehlers. Frosta will künftig mehr vegane Produkte ins Programm nehmen.
Weniger Umsatz mit „No name“
Auch das Geschäft mit Kantinen und Gastronomiebetrieben ist im zweiten Corona-Jahr wieder besser geworden. Dafür wurde viel weniger für die „No-name“-Produkte der großen Supermärkte und Discounter produziert. Die Ketten wollten keine höheren Preise zahlen, obwohl die Preise für Rohstoffe stark gestiegen sind.
Sinkender Umsatz
Insgesamt hat die Frosta AG 527 Millionen Euro Umsatz gemacht, 25 Millionen weniger als im Jahr davor.
Vier Werke
Frosta produziert außer in Bremerhaven in zwei weiteren Werken in Deutschland und einem Werk in Polen. 2021 waren 1750 Menschen beschäftigt.