
In der Nähe der Geeste wurde die Leiche von Tamara T. gefunden. Hier Ausschnitte aus dem damaligen Fahndungsplakat. Rechts der Mann, der jetzt wegen Totschlags an der Frau angeklagt ist.
Das Totschlag-Drama um Tamara: Nach Sex erstickt und an die Geeste geschleppt
Der Leichenfund an der Geeste ließ viele Leute fassungslos zurück. Jetzt wurden grausame Details zu diesem Fall bekannt.
Vor dem Landgericht Bremen beginnt am 28. April der Prozess gegen einen 33 Jahre alten Bremerhavener. Der Mann soll im August 2022 die Kührstedterin Tamara T. getötet haben.
Ein Spaziergänger fand die sterblichen Überreste der Frau am Ufer der Geeste - nahe der Grimsbystraße. Die Leiche befand sich in zwei Plastiksäcken.
Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter festnehmen, nachdem sie eine Sonderkommission eingerichtet und die Bevölkerung mit einer Plakataktion um Mithilfe gebeten hatte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 33-Jährigen Totschlag vor.
Im einer Wohnung am Freigebiet mit Stoffgürtel getötet
In der Prozessankündigung des Landgerichts wurden grausame Details der Tat veröffentlicht. So soll der Mann in seiner Wohnung am Freigebiet mit dem späteren Opfer einvernehmlichen Sex gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 33-Jährigen vor, die Frau danach mit einem Stoffgürtel erstickt zu haben.
Nach der Tat fotografierte und säuberte der Mann die Leiche
Unfassbar: Nach der Tat stülpte der Mann der unbekleideten Leiche einen Farbeimer über den Kopf. Dann machte der 33-Jährige ein Foto von der Toten und verschickte es.
Später säuberte der mutmaßliche Täter den Leichnam, um keine Spuren zu hinterlassen. Danach packte er den Körper in zwei Plastiksäcke, brachte ihn zum Geesteufer und legte ihn dort ab.