Auch die zunehmende Zahl von Eisbergen ist ein Zeichen, dass Eisschilde an Masse verlieren.

Auch die zunehmende Zahl von Eisbergen ist ein Zeichen, dass Eisschilde an Masse verlieren.

Foto:

Bremerhaven
Wissenschaft

Glaziologin aus Bremerhaven erlebt Klimawandel hautnah

Von Ursel Kikker
24. September 2019 // 11:00

Am Mittwoch wird der Sonderbericht des Weltklimarates zu Ozeanen und Eis veröffentlicht. Glaziologen berichten von immer schnelleren Veränderungen der großen Eisschilde.

Eiskappe Grönlands wird dünner

Auch am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven werden diese Veränderungen sorgfältig registriert. Angelika Humbert ist Forscherin am AWI und kehrt aus Grönland vom 79-Grad-Gletscher zurück. Der Gletscher in Grönland ist etwa viermal so groß wie Deutschland und bis zu 3100 Meter dick. Doch er wird immer dünner. Die Eisschmelze bewirkt einen Anstieg des Meeresspiegels.

Forschungen am AWI

Wissenschaftler wie Humbert setzen unter anderem Satelliten ein, um die Massenverluste zu beobachten. Doch es mit eigenen Augen zu sehen, sei noch mal etwas ganz anderes als der Blick auf Satellitenbilder und -daten.

Warum bei den Forschern vor allem die Westantarktis im Fokus steht, lest ihr am Dienstag in der Nordsee-Zeitung.

Auch die zunehmende Zahl von Eisbergen ist ein Zeichen, dass Eisschilde an Masse verlieren.

Auch die zunehmende Zahl von Eisbergen ist ein Zeichen, dass Eisschilde an Masse verlieren.

Foto: