
Eine der Gewoba-Messstellen wurde in der Braunstraße gebohrt. Beobachtet hat die Aktivitäten Albin Gorges während eines Spaziergangs. Gorges selbst wohnt in der Flettnerstraße. Er muss in seinem Keller jeden Tag eindringendes Wasser mit einem Feudel aufnehmen.
Foto: Gorges
Grundwasseranstieg: Gewoba lässt Messstellen bohren
Zehn Messtellen hat die Gewoba bohren lassen. „Eine reine Vorsichtsmaßnahme, um den Grundwasseranstieg zu beobachten“, sagt Frank Stickel, Niederlassungsleiter in Bremerhaven.
Messstellen nur eine Vorsichtsmaßnahme
Grund für die Vorsichtsmaßnahme ist die Anfang Juni eingestellte Trinkwasserförderung im Wulsdorf. „Wir wollen rechtzeitig über den Trend der Entwicklung informiert sein“, so Stickel, falls es nach der Stilllegung der letzten beiden Brunnen im Wulsdorfer Wasserwerkswald zu einem von vielen Anliegern befürchteten bedenklichen Anstieg des Grundwassers komme.
Grundwasserproblematik Thema im Bauausschuss
Die Grundwasserproblematik wird auch erneut die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses am Donnerstag, 18. August, um 16 Uhr im Ella- Kappenberg-Saal im Friedrich-Schiller-Haus, Lloydstraße 15, beschäftigen. Die Gruppe „Bürger in Wut“ hat zu dem Thema neun Fragen eingereicht.
Treffen besorgter Bürger
Das nächste Treffen, zu dem die Interessengemeinschaft Wasserwerk Wulsdorf „Grundwasser-Opfer“ und besorgte Bürger aus Wulsdorf, Grünhöfe und Surheide einlädt, findet am Mittwoch, 24. August, statt. Beginn ist um 18 Uhr im „Wulsdorfer Buernhus“, Bremer Straße 15.

Eine der Gewoba-Messstellen wurde in der Braunstraße gebohrt. Beobachtet hat die Aktivitäten Albin Gorges während eines Spaziergangs. Gorges selbst wohnt in der Flettnerstraße. Er muss in seinem Keller jeden Tag eindringendes Wasser mit einem Feudel aufnehmen.
Foto: Gorges