
Die Stadt Hanau in Hessen hatte lange mit einem trostlosen Stadtbild zu kämpfen, bis sie sich 2007 dazu entschied, radikal in Stadt und Zukunft zu investieren.
Foto: vogusLichtbild
Hanau: Wie sich eine Stadt komplett neu erfunden hat
Bis 2007 befand sich Hanau (Hessen, bei Frankfurt) in der Abwärtsspirale: Die Innenstadt war tot, es herrschte gähnender Leerstand. Die Menschen wanderten ab, finanziell stand die Stadt nicht gut da. Dann traf die Stadt eine weitreichende Entscheidung.
Investieren statt sparen
Statt weiter zu sparen, suchte sich die Stadt einen Investor und gab selbst Millionen in den Topf, um die Innenstadt und angrenzende Wohngebiete komplett neu zu denken.
Menschen kehren zurück
Dieser radikale Schritt war nicht ohne Proteste aus der Bevölkerung und nicht ohne Verschuldung. Aber die Menschen kehrten zurück in die Stadt, die Einwohnerzahlen sind in den letzten Jahren von etwa 88.000 auf über 96.000 gestiegen.
Wie die Stadt das geschafft hat, erklärt Martin Bieberle, Stadtentwicklung Hanau, im Interview auf NORD|ERLESEN.
Hanau: Wie sich eine Stadt komplett neu erfunden hat Bis 2007 befand sich Hanau (Hessen) in der Abwärtsspirale. Gähnender Leerstand, die Menschen wanderten ab, finanziell ging es der Stadt schlecht. Dann traf sie eine Entscheidung: Statt zu sparen, suchte sie sich einen Investor und gab selbst Millionen in den Topf, um die Innenstadt neu zu denken.