
Eine Hautkrebs-Studie unter Federführung des Klinikums Reinkenheide belegt, dass Kassenpatienten deutlich benachteiligt werden.
Foto: beeboys - stock.adobe.com
Hautkrebs-Studie: Kassenpatienten stark im Nachteil
Noch nicht einmal jeder fünfte Hautkrebs-Patient in Deutschland erhält eine medizinisch dringend angeratene Untersuchung.
Zwei-Klassen-Medizin
Die Studie unter der Leitung von Dr. Michael Sachse, Chefarzt der Hautklinik im Klinikum Reinkenheide, belegt eine Zwei-Klassen-Versorgung. Privatpatienten haben viel mehr Chancen, die Untersuchung bezahlt zu bekommen, als Kassenpatienten.
PET/CT-Untersuchung
Konkret geht es um eine PET/CT-Untersuchung, eine Schnittbild-Methode, die ab einer gewissen Tumordicke bei Patienten mit schwarzem Hautkrebs angewendet wird. Vom Ergebnis dieser Untersuchung hängt die weitere Therapie bei den Krebspatienten ab.
Wie sieht es in Bremerhaven aus? Haben Kassenpatienten dort bessere Chancen auf die Untersuchungsmethode? Mehr dazu im kompletten Interview mit Chefarzt Dr. Michael Sachse auf NORD|ERLESEN und am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
Hautkrebsstudie: Kassenpatienten stark im Nachteil Die Studie unter der Leitung von Dr. Michael Sachse, Chefarzt der Hautklinik im Klinikum Reinkenheide, belegt eine Zwei-Klassen-Versorgung. Privatpatienten haben viel mehr Chancen, die Untersuchung bezahlt zu bekommen, als Kassenpatienten.