Der Angeklagte sagte, seine Mutter habe Ekaterina B. getötet.
Foto: (Archivbild)
Heute wird das Urteil im Mordprozess gegen Ekaterinas Ehemann erwartet
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Fast neun Monate nach Beginn des Prozesses gegen den Ehemann von Ekaterina B. soll am Dienstag (23.5.) das Urteil am Landgericht Bremen gesprochen werden.
Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Freiheitsstrafe
Die Staatsanwaltschaft Bremen wirft dem 47 Jahre alten Hafenarbeiter aus Bremerhaven Mord vor - und fordert eine lebenslange Freiheitsstrafe. Es bestehe zudem eine besondere Schwere der Schuld. Er soll seine 32 Jahre alte Ehefrau Ekaterina B. betäubt, umgebracht, zerteilt, in Plastik gewickelt und in einen Reisekoffer gepackt haben. Diesen habe er in die Geeste geworfen.
Verteidiger forderten Freispruch
Die Verteidiger des Angeklagten forderten seinen Freispruch. Es könne nicht eindeutig bewiesen werden, wer für den Tod der Frau verantwortlich sei. Die Mutter des Angeklagten hatte mehrfach angegeben, sie habe die Ehefrau umgebracht. Auch der Angeklagte sagte, seine Mutter habe die 32-Jährige getötet.
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