
Sieht fast so aus wie die Wasserstraße nebenan: Der Zustand der Kaje ärgert die Anwohner am Neuen Hafen.
Foto: privat
Bremerhaven: Hier gibt‘s Stress am Neuen Hafen
Nicht nur Bremerhavens Geestekajen sind marode. Anwohner der schicken Wohnungen am Neuen Hafen (Ostseite) sind sauer - sie möchten Pflaster statt Schotter und Laternen - und nicht durch tiefe Pfützen waten. Es gibt Pläne, doch es wird teuer.
Beschwerden landen bei der BEAN
Außer, dass ab und an ein bisschen Teer aufgeschüttet wird, passiert wenig. Beschwerden werden an die Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter und Neuer Hafen (BEAN) gerichtet. Deren Technischer Leiter Heiner Behrens hat Verständnis für den Ärger der Anwohner.
Nur ein Teilstück wure nicht saniert
2003 und 2004 sind alle Kajen am Neuen Hafen saniert worden - nur dieses Teilstück nicht. Es ist die Nord-Ost-Kaje, die auch Grube-Kaje genannt wird, weil dort das gleichnamige Unternehmen angesiedelt war.
Es fehlt noch Geld
Die gute Nachricht: Die Kaje soll saniert werden und es gibt auch bereits Pläne. Die schlechte Nachricht ist: Bisher ist nur Geld für die Planung bewilligt, nicht für den Bau. Grob geschätzt werden sieben bis zehn Millionen Euro für den bau benötigt.