
Mit der Startnummer 104 ist Bremerhavens Sportstadtrat Torsten Neuhoff (CDU) beim Inklusionslauf im Rahmen des 28. Behindertensportfests dabei.
Foto: Schmidt
Hunderte von Sportlern beim 28. Behindertensportfest
Beim 28. Behindertensportfest Im Bremerhavener Nordsee-Stadion war mächtig was los. 778 aktive Sportler aus nah und fern haben sich den Herausforderungen im Stadion, im Schwimmbad und erstmalig auf der 3,4 Kilometer langen Laufstrecke durchs Eckernfeld gestellt. Bereits am gestrigen Freitag hatten 180 Kegler das Sportereignis traditionell im Bürgerhaus Lehe eröffnet. Die Sportler zeigten bei angenehmen Temperaturen bei den Lauf-, Wurf, Fahr, und Sprungdisziplinen, beim Kugelstoßen, beim Fußballturnier um den Werder-Cup und beim Tischtennisturnier ihr Können. Die Fallschirmspringer aus Kührstedt, Sambatänze und Cheerleading rundeten das Rahmenprogramm ab.
Mehr als 100 ehrenamtliche Helfer
150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie die Betreuer der Athleten sorgten im Stadion, beim Tischtennis und im Schwimmbecken für einen reibungslosen Ablauf. "Ohne sie könnte das Sportfest gar nicht stattfinden“, lobt Lars Müller, Leiter des Amts für Menschen mit Behinderung, den Einsatz aller Beteiligten.
Parpart: Wir wollen ein inklusives Sportfest für alle
Mit dabei war auch Sportstadtrat Torsten Neuhoff (CDU), der am Inklusionslauf mit 50 Sportlern teilnahm. Am Ende gewannen Flüchtlingssportler aus Syrien den Wettbewerb. Der Lauf ist schon ein weiterer Schritt zu einer Neuausrichtung des Sportfests. Uwe Parpart (SPD), Dezernent für Menschen mit Behinderungen, möchte das das Sportfest noch inklusiver wird: "Deshalb überlegen wir, dem Sportfest einen neuen Namen zu geben.“ Er hofft, dass man bereits in zwei Jahren ein Sportfest für alle anbieten kann. (vs)

Mit der Startnummer 104 ist Bremerhavens Sportstadtrat Torsten Neuhoff (CDU) beim Inklusionslauf im Rahmen des 28. Behindertensportfests dabei.
Foto: Schmidt