Marcelle Lagemann zeigt einen Bauzaun, wie ihn ihr Sohn in der neuen Werkschule repariert hat. Dort kommt der 15-Jährige besser klar als auf der Regelschule.

Marcelle Lagemann zeigt einen Bauzaun, wie ihn ihr Sohn in der neuen Werkschule repariert hat. Dort kommt der 15-Jährige besser klar als auf der Regelschule.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Inklusion: Deshalb nahm eine Mutter ihren Sohn von der Schule

Von Denise von der Ahé
25. Oktober 2018 // 20:00

Weil ihr Sohn auf der Regelschule nicht genug Förderung bekam, hat Marcelle Lagemann ihn von der Schule in Bremerhaven genommen. Der 15-Jährige hat Probleme beim Lernen. 

Die Lust an der Schule verloren

Laut der Eltern-Umfrage des Zentralelternbeirates will die Mehrheit der befragten Eltern die Inklusion abschaffen. Vor allem Eltern lernbehinderter Kinder wollen danach eine Wahlmöglichkeit haben, was für ihr Kind das Beste ist. Marcelle Lagemann kann diese Eltern gut verstehen. Ihr geht es ähnlich. „Mein Sohn hatte sämtliche Lust an der Schule verloren und fing an, sich selbst aufzugeben“, sagt Lagemann. Die Inklusion funktioniere nicht ohne genügend Personal - und das sei nicht vorhanden.

Welche Lösung Marcelle Lagermann für ihren Sohn mit Lernschwäche gefunden hat und was sie sich im Schulsystem wünschen würde, lest ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.
   

Marcelle Lagemann zeigt einen Bauzaun, wie ihn ihr Sohn in der neuen Werkschule repariert hat. Dort kommt der 15-Jährige besser klar als auf der Regelschule.

Marcelle Lagemann zeigt einen Bauzaun, wie ihn ihr Sohn in der neuen Werkschule repariert hat. Dort kommt der 15-Jährige besser klar als auf der Regelschule.

Foto: Hartmann