
Jason Pinizzotto.
Foto: Berlinke
Jason Pinizzottos Blitzbesuch bei den Fischtown Pinguins
von Matthias Berlinke Der Mann kam einen sofort bekannt vor - auch wenn er schon seit knapp zehn Jahren nicht mehr in Bremerhaven spielt. Aber markante Gesichter erkennt der Eishockey-Fan sofort: Jason Pinizzotto schaute am Mittwoch in München bei seinen alten Pinguins Kollegen vorbei.
Marian Dejdar und Franz Jackl freuen sich
Pinizzotto stand nach der 1:4-Niederlage in München im Kabinengang und hielt den einen oder anderen Plausch. Besonders Marian Dejdar und Betreuer Franz Jackl freuten sich darüber, mit dem Stürmer und ehemaligen Weggefährten ein paar Sätze wechseln zu können.
Über Bremerhaven geht es in die DEL nach Düsseldorf
"Pinner" kam 2005 nach Bremerhaven. Der mit einem "angeborenen" Torriecher ausgestattete Center schlug damals ein wie eine Bombe. Pinizzotto führte das Pinguins-Team bis ins Playoff-Finale gegen die Straubing Tigers, das mit einer 2:3-Niederlage in der Serie endete. 2007 zog des den Deutsch-Kanadier nach Düsseldorf in die DEL. Weiter ging es für ihn dann zu den Hamburg Freezers, den Schwenninger Wild Wings, Bad Nauheim und Bietigheim.
Mit den Eispiraten aus Crimmitschau im Abstiegskampf
Aktuell steht Pinizzotto mit den Eispiraten Crimmitschau in den Playdowns der DEL 2. "Die Relegationsrunde fängt erst nächste Woche an. Da hat uns der Trainer noch ein paar freie Tage gegönnt", berichtete der 37-Jährige. "Die Zeit habe ich genutzt, um meinen Bruder Steve, der ja für Red Bull spielt, zu besuchen. Leider ist er zurzeit verletzt."
Mike Hoeffel ist ein alter Bekannter
Ganz besonders freute sich Pinizzotto am Mittwoch über einen kurzen Talk mit Mike Hoeffel. Beide hatten Anfang der Saison noch zusammen in Crimmitschau gespielt. Dann zog es Hoeffel zu den Pinguins an die Nordseeküste.
Die Fischtown Pinguins bleiben immer in Pinizzottos Kopf
Bremerhaven hat für Pinizzotto auch knapp zehnjähriger Trennung immer noch eine große Bedeutung. "Die Pinguins waren meine erste Station in Europa", erinnerte sich "Pinner". "Von daher werde ich die Zeit in Bremerhaven nie vergessen. Auch nicht die Stimmung rund um das ehemalige Eisstadion."

Jason Pinizzotto.
Foto: Berlinke