
Den Abriss des ehemalige Karstadt-Gebäudes wird die Stadt aus der eigenen Kasse bezahlen müssen. Finanzsenator Dietmar Strehl stellte klar, dass das Projekt nie Teil des Bremen-Fonds war.
Foto: Lothar Scheschonka
Keinen Bremer Euro für Karstadt-Abriss in Bremerhaven
Der Senat hat die letzten Maßnahmen abgesegnet, die aus dem Bremen-Fonds finanziert werden. Der Abriss des Karstadt-Gebäudes gehört nicht dazu.
„Der war nie im Bremen-Fonds“
„Der war auch nie im Bremen-Fonds", stellt Finanzminister Dietmar Strehl (Grüne) klar, dass da nichts am Ende gestrichen wurde. 350 Millionen Euro wurden mit der letzten Tranche bewilligt, damit ist der 1,2 Milliarden schwere Bremen-Fonds zur Abfederung der Pandemiefolgen ausgereizt.
Politiker ruderten zurück
Monatelang war magistratsseitig verkündet wurden, dass der Abriss des Bremerhavener Karstadt-Gebäudes aus dem Bremen-Fonds bezahlt werden sollte. Aber in den vergangenen Wochen ruderten die Seestadt-Politiker zurück und räumten ein, dass Bremerhaven diese Kosten wohl aus dem eigenen Fonds bestreiten muss.
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