
Freigemessener Bauschutt, der beim Rückbau des Kernkraftwerks Unterweser anfällt, könnte auf der Deponie in Brake eingelagert werden.
Foto: Wagner
KKU-Bauschutt: Eignungsprüfung für Deponie in Brake
Ist die Deponie Käseburg in Brake für die Einlagerung von freigemessenem Bauschutt aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Unterweser (KKU) geeignet? Das hängt von einer gesonderten Prüfung ab.
Informationen zu Schritten des Rückbaus
Beim Jahresauftaktgespräch, zu dem Preussen Elektra Vertreter von Verwaltungen und Politik eingeladen hatte, ging es um die weiteren Schritte des Rückbaus des KKU. Und um die Deponierung von Bauschutt auf dem Gelände der Deponie Käseburg in Brake. Dagegen regt sich in Brake Widerstand.
Entscheidung liegt beim Umweltministerium
Kraftwerkleiter Gerd Reinstrom verwies darauf, dass nun die Eignung der Deponie geprüft werde. Falle sie positiv aus, werde man einlagern. Die Entscheidung läge beim Umweltministerium. Von Gästen wurde nachgehakt, was passiere, wenn Käseburg die Eignungsprüfung nicht bestehe. Dann, so Gerd Reinstrom, müsse das Umweltministerium sagen, wie es weitergehen solle.
Informationsveranstaltung am 30. Mai
Hans Kemmeries von der Kreisverwaltung wies darauf hin, dass das Thema Deponierung im Mittelpunkt einer Veranstaltung am 30. Mai ab 16.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Kreishauses steht. Experten kommen dazu. Eingeladen werden sollen, wie gewünscht, auch "kritische Stimmen“.

Freigemessener Bauschutt, der beim Rückbau des Kernkraftwerks Unterweser anfällt, könnte auf der Deponie in Brake eingelagert werden.
Foto: Wagner