Ein Kleinbus ist auf der A27 auf die Seite gekippt.
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
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Auf der A27 ist am späten Dienstagabend ein Kleinbus mit sechs Insassen zwischen Bremerhaven-Wulsdorf und Geestemünde ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Die Feuerwehr musste von einem dramatischen Einsatz ausgehen.
Alle Insassen kommen in Krankenhäuser
Gegen 23 Uhr ist die Fahrerin des Kleinbusses auf der A27 in Richtung Cuxhaven unterwegs gewesen. Laut Polizei ist die 34-Jährige nach einem Überholmanöver, zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Wulsdorf und -Geestemünde, mit ihrem Bus ins Schleudern geraten. Sie prallte zuerst gegen die Seiten- und dann gegen die Mittelschutzplanke.
Drei Kinder leicht verletzt
Nach Angaben der Feuerwehr hatten sich alle Insassen aus eigener Kraft aus dem Kleinbus befreien können. Drei Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Die Fahrerin sowie eine weitere Insassin wurden ebenfalls leicht verletzt.
Noch keine Angaben zur Unfallursache
Alle Unfallopfer kamen zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser in Bremerhaven und Cuxhaven. Neben dem Kleinbus waren an dem Geschehen aber sind keine weiteren Fahrzeuge beteiligt gewesen. Der Kleinbus wurde abgeschleppt, der Schaden liegt bei rund 11.000 Euro.
Frau stand unter Medikamenten
Die Autobahn wurde während des Rettungseinsatzes für circa drei Stunden zwischen den Anschlussstellen Wulsdorf und Geestemünde in Richtung Norden voll gesperrt. Laut Polizei besteht der Verdacht, dass der Unfall krankheitsbedingt verursacht worden ist. Die Fahrerin hatte Medikamente eingenommen, die die Fahrtüchtigkeit einschränken können. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt.
