Schatz in Lehe geborgen: Das Gros der 600 vergrabenen Münzen stammt aus der Zeit der Weimarer Republik. Eingewickelt war der Fund in Zeitungspapier.

Schatz in Lehe geborgen: Das Gros der 600 vergrabenen Münzen stammt aus der Zeit der Weimarer Republik. Eingewickelt war der Fund in Zeitungspapier.

Foto: Knoop

Bremerhaven

Kleinen Schatz vergraben: Archäologen bergen 600 Münzen in Lehe

Von Jürgen Rabbel
2. September 2017 // 12:00

Ein kleiner Schatz ist bei einer Ausgrabung in Bremerhaven-Lehe entdeckt worden. 600 Münzen – zwischen 1908 und 1937 geprägt.

Schatz im Zeitungspapier

Das Gros des in Zeitungspapier 50 Zentimeter unter der Erdoberfläche vergrabenen Geldes stammt aus der Zeit der Weimarer Republik (1918 bis 1933). Die 80 Jahre im Boden sind an den Münzen allerdings nicht spurlos vorübergegangen. Zum Teil sind die Prägungen kaum noch zu erkennen.

Perlen, Keramikreste und Brunnen entdeckt

Auf der Spur war das Grabungsteam aber eigentlich Funden aus früherer Zeit. Auf dem Gelände hinter der Dionysiuskirche Lehe lag im 17. Jahrhundert eine Hofstelle. Ans Tageslicht befördert wurden ein gut erhaltenes Holzfass sowie ein Brunnen aus Obernkirchener Sandstein sowie jede Menge Keramikreste, Perlen, Tonpfeifen und  Tierknochen.

Schatz in Lehe geborgen: Das Gros der 600 vergrabenen Münzen stammt aus der Zeit der Weimarer Republik. Eingewickelt war der Fund in Zeitungspapier.

Schatz in Lehe geborgen: Das Gros der 600 vergrabenen Münzen stammt aus der Zeit der Weimarer Republik. Eingewickelt war der Fund in Zeitungspapier.

Foto: Knoop