
Wollen mit der Klima-Demo in Bremerhaven ein Zeichen setzen (von links): Esther Oettinger, Marcelo Merassol, Jonas Ehlers, Zoë Helene Kindermann, Manuel Buck, Melina Götzen und Phil Hempel.
Foto: Scheschonka
Klima-Demo in Bremerhaven: Schulen entscheiden über Teilnahme
Am Freitag demonstrieren Schüler in Bremerhaven im Rahmen eines weltweiten Protesttages für Klimaschutz unter dem Motto „Fridays for Future“. Die Demo beginnt um 12 Uhr am Theodor-Heuss-Platz. Dadurch würde der letzte Unterrichtsblock für die Schüler ausfallen.
Absprachen an Schulen
Die Schüler haben Schuldezernent Michael Frost eingeladen. Er habe gerne zugesagt, so Frost. Die Schulen müssen über die Teilnahme entscheiden. Der Zentralelternrat unterstütze die Aktion, und an einzelnen Schulen habe es bereits Absprachen zwischen Schulleitungen und Elternvertretungen gegeben, so Frost.
Schüler müssen nicht mitmachen
Seine Behörde gab Empfehlungen an die Schulen der Sekundarstufe I heraus, wonach die Schüler in ihren Lerngruppen oder Klassen gemeinsam mit ihren Lehrern an der Kundgebung teilnehmen können. Schüler, die das nicht möchten, sollen unterrichtet oder betreut werden.
Demo als Schülervollversammlung
An den Oberstufen laufen laut Frost bereits konkrete Verabredungen, mit denen die Teilnahme ermöglicht wird. An einer Schule beispielsweise wird die Aktion als Schülervollversammlung gewertet. Damit entstehen den Schülern keine unentschuldigten Fehlzeiten.
Mit wie vielen Teilnehmern die Organisatoren rechnen und wie Wissenschaftler die Schüler unterstützen, lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.

Wollen mit der Klima-Demo in Bremerhaven ein Zeichen setzen (von links): Esther Oettinger, Marcelo Merassol, Jonas Ehlers, Zoë Helene Kindermann, Manuel Buck, Melina Götzen und Phil Hempel.
Foto: Scheschonka