
Einige Ärzte und Pflegekräfte des Klinikums Reinkenheide mussten sich in häusliche Isolation begeben.
Foto: Arnd Hartmann
Klinikum Reinkenheide: Corona-Patient sorgt für Irritationen
Ein Mitglied der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, in der es einen großen Corona-Ausbruch gegeben hatte, wurde am vergangenen Wochenende mit dem Rettungswagen ins Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) gebracht. Erst später stellte sich heraus, dass der Patient in häuslicher Isolation und Corona positiv war. Mehrere Ärzte und Pflegekräfte wurden daraufhin ebenfalls unter Quarantäne gestellt.
Ärzte und Pflegekräfte gehen vorsichtshalber in häusliche Isolation
„Es ist richtig, dass der Rettungsdienst nicht wusste, dass der Patient unter Quarantäne stand“, bestätigt Stefan Zimdars, Sprecher des Kristenstabes. „Der Patient konnte selbst hierzu keine Angaben machen und die später eintreffenden Angehörigen wiesen nicht auf die Infektion beziehungsweise die Quarantäne hin.“ Die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte hätten sich „vorsichtshalber“ in häusliche Isolation begeben, teilt das Klinikum mit. Der Patient sei mit einem „lebensbedrohlichen, chirurgischen Problem“ ins Krankenhaus gekommen, das nach Angaben des KBR „sofortige Maßnahmen“ erforderte.
Ein Mitglied der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, in der es einen großen Corona-Ausbruch gegeben hatte, wurde am vergangenen Wochenende mit dem Rettungswagen ins Klinikum Reinkenheide-Bremerhaven (KBR) gebracht. Erst später stellte sich heraus, dass der Patient in häuslicher Isolation war. Mehrere Ärzte und Pflegekräfte wurden daraufhin ebenfalls unter Quarantäne gestellt.