
Der Wolf erregt wieder die Gemüter - die Sichtungen nehmen zu, die Risse auch.
Foto: dpa
Landkreis Cuxhaven zum Wolf: „Wir verharmlosen nichts“
Der Rücktritt des Wolfsberaters Hermann Kück hat hohe Wellen geschlagen. Er hatte dem Landkreis eine Verharmlosung des Wolfes vorgeworfen.
„Arbeitskreis hat viel erreicht“
Der Landkreis stellt jetzt klar: Man habe doch durch den Arbeitskreis Wolf immer wieder Sorgen und Nöte von Tierhaltern aus dem Cuxland nach Hannover getragen - man stehe also ganz bestimmt nicht im Verdacht, etwas zu verharmlosen. Das sei auch bei den zahlreichen Info-Veranstaltungen in den Dörfern nicht der Fall gewesen.
Datenlage zum Wolf ist ausbaufähig
Der Landkreis wünscht sich allerdings, dass das Land das Wolfs-Monitoring verbessert, damit schneller und umfassender Daten vorlägen. Dezernentin Babette Bammann ist sich aber davon unabhängig sicher: „Wir haben keine Kenntnis darüber, dass ein Wolf an einem Ort mehrfach auffällig wurde.“
Wie die Dezernentin und weitere Mitarbeiter des Landkreises die Situation einschätzen und warum sie keinen Grund sehen, akut einzugreifen, lest ihr auf NORD|ERLESEN.
Wolf: Landkreis Cuxhaven sieht derzeit keinen Grund für Eingriff Der Rücktritt des Wolfsberaters Hermann Kück hat hohe Wellen geschlagen. Der Lunestedter hatte dem Landkreis eine Verharmlosung des Wolfes vorgeworfen.