
Emanuel & Maxi mit Volker Bruder am Saxofon begeisterten die Zuhörer im Quartier No 159.
Foto: Scheschonka
Lange Bandnacht in der Alten Bürger führte Gäste auf eine musikalische Weltreise
650 Gäste machten sich am Samstag bei der langen Bandnacht in der Alten Bürger auf eine musikalische Weltreise. Neun Bands vertonten in neun Kneipen die Welt - keltische Klänge, afrikanische Rhythmen, Rock‘n Roll, Deutsch- und Seattle Rock.
Wie bunt und vielfältig die regionale Musikszene ist, zeigte sich am Samstag in den neun Kneipen, in denen neun Bands das Kaleidoskop verschiedener Musikgenres zum Leuchten brachten. Die Latte hängten Emmanuell und Maxi gleich um 20 Uhr im „Quartier 159“ sehr hoch. Die virtuosen Berufsmusiker sprühten vor guter Laune und Spielfreude. Emanuel Jahreis hatte das Publikum im knallvollen Quartier von der ersten Note an im Griff und begeisterte zusammen mit Schlagzeuger Maximilian Suhr noch bevor er seinen Joker und Saxofonisten Volker Bruder aus dem Ärmel zog. Zusammen hielten die Musiker den Laden stundenlang mit einer Mischung aus Boogie-Woogie, Blues und Rock‘n Roll in Bewegung.
Afro-Beats und Dudelsackklänge
Nur wenige Meter weiter chillten im „Lady Tees“ die Liebhaber von Afro-Beats und Reggae Tunes bei Papa Africa und Band. Die vier Musiker aus vier verschiedenen Ländern ließen die niedrigen Temperaturen vor der Tür vergessen. Frontmann Papa Africa animierte das Publikum sofort zum Mitsingen und Mitklatschen.
Der kühle Wind fuhr dann wohl den standesgemäß gekleideten Kiltträgern unter den Rock, die in das wenige Schritte entfernte „Hangover“ pilgerten, wo Callanish mit Dudelsackklängen und keltischen Weisen eine akustische Atmosphäre der schottischen Highlands schufen.