
Nur eine schneller Übernahme durch die Rönner-Gruppe kann die Lloyd Werft noch retten. Auf konkrete Hilfe durch das Land Bremen können die 260 Mitarbeiter der Werft derzeit allerdings nicht hoffen. Foto: Scheer
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Lloyd Werft: Der Senat greift nicht ein
Der Lloyd Werft droht das Aus, wenn sie nicht an die Rönner-Gruppe verkauft wird. Viel Unterstützung gibt es vom Land dabei aber nicht.
Private Unternehmen
Obwohl 260 Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, gibt es kaum Reaktionen aus der Politik. Auch aus dem Haus von Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke), die derzeit in Dubai verweilt, kommt nicht viel: „Der Senat hat auch weiterhin keine Möglichkeit, sich an Verkaufsgesprächen zweier privater Unternehmen zu beteiligen.“
Schon länger im Gespräch
Natürlich sei man schon länger mit den Unternehmen, der IG Metall und dem Bundeswirtschaftsministerium im Gespräch, sagte Ressortsprecher Christoph Sonnenberg. Weitere Einblicke in eine mögliche Strategie des Wirtschaftsressorts gewährt er allerdings nicht.
Das Land hat nicht immer so im Abseits gestanden, wenn es um die Zukunft der Werft ging. Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.