Auf dem Bremerhavener Autoterminal müssen die Beschäftigten Lohneinbußen hinnehmen. Verankert ist das in einem Beschäftigungssicherungstarifvertrag, den Verdi und BLG vereinbart haben.

Auf dem Bremerhavener Autoterminal müssen die Beschäftigten Lohneinbußen hinnehmen. Verankert ist das in einem Beschäftigungssicherungstarifvertrag, den Verdi und BLG vereinbart haben.

Foto: Arnd Hartmann

Bremerhaven

Lohneinbußen auf dem Bremerhavener Autoterminal

Von Klaus Mündelein
1. Juni 2022 // 17:31

Die Beschäftigten am BLG-Autoterminal Bremerhaven (ATB) müssen seit Mittwoch erheblich Lohneinbußen hinnehmen.

Sondertarifvertrag

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die BLG und die Gewerkschaft Verdi auf einen „Beschäftigungssicherungstarifvertrag“ verständigt. Er soll helfen, den Betrieb aus den tiefroten Zahlen zu holen.

Hohe Verluste

Verluste in Höhe von 11 Millionen Euro musste der größte Autoterminal der BLG im vergangenen Jahr hinnehmen. Die Coronakrise hatte den BLG-Autobereich besonders heftig getroffen: Lieferkettenprobleme führten zu Produktionsausfällen bei den Kunden, der Krankenstand schnellte in die Höhe und die Schutzmaßnahmen für die Belegschaft in Pandemiezeiten kosteten nicht nur Geld, sondern sorgten auch für einen massiven Einbruch bei der Produktivität.

Was bedeutet der Sondertarifvertrag für die Beschäftigten? Und was bietet er ihnen? Alles dazu lest Ihr später auf NORD|ERLESEN und morgen in der Nordsee-Zeitung.