Vor dem Landgericht in Bremen beginnt am Dienstag, 25. Februar, der Prozess gegen einen 24-Jährigen. Er soll in Bremerhaven einen Mann mit einem Messer attackiert haben.
Foto: dpa/Windzio
Messerangriff in Bremerhaven: Mann wegen versuchten Totschlags vor Gericht
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Ein 24-Jähriger steht in Bremen vor Gericht, weil er in Bremerhaven einen Mann mit einem Messer attackiert haben soll. Der Prozess beginnt am Dienstag, 25. Februar.
Versuchter Totschlag? Messerangriff in Bremerhaven vor Gericht
Am Dienstag, den 25. Februar, beginnt am Landgericht Bremen der Prozess gegen einen 24-Jährigen. Ihm wird vorgeworfen, im August 2024 in Bremerhaven einen Mann mit einem Messer angegriffen zu haben. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen versuchten Totschlags an.
Angriff in der Rückertstraße
Laut Anklage ereignete sich die Tat am 29. August 2024 am Nachmittag in der Rückertstraße. Der Angeklagte soll einen Mann angesprochen und plötzlich mit einem Küchenmesser auf ihn eingestochen haben. Zweimal habe er versucht, ihn in den Bauch zu treffen. Das Opfer konnte jedoch ausweichen und fliehen.
Widerstand gegen die Polizei
Nach der Tat soll der 24-Jährige sich gegen die Polizeibeamten gewehrt haben. Er verweigerte laut Gericht die Durchsuchung nach dem Messer und versuchte, die Beamten zu schlagen. Die Einsatzkräfte konnten ihn schließlich überwältigen und festnehmen.
Mögliche verminderte Schuldfähigkeit
Laut Mitteilung des Landgerichts Bremen könnte die Schuldfähigkeit des Angeklagten erheblich eingeschränkt gewesen sein. Er soll an einer schizophrenen Erkrankung leiden, was eine Rolle bei der Urteilsfindung spielen könnte. (pm/fk)
