
Eliana und Hannes, beide 5 Jahre alt, füttern ein Huhn. Ziel der Aktion im „Kindergarten für alle“ ist es, dass die Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen sowie Geduld und Respekt.
Foto: Oberstech
Miethühner zur Kurzzeitpflege in Bremerhavener Kita
Fünf Hühner sind für zwei Wochen im Garten des „Kindergarten für alle“ der Lebenshilfe in Geestemünde eingezogen. Die Kinder sollen etwas lernen. Nicht nur, wo die Eier herkommen – sondern etwas fürs Leben.
Nur Hennen
Eins steht schon mal fest: Küken sind nicht in den Eiern, die die Miethühner legen. Das wissen die Kinder ganz genau. Denn: „Das geht nur, wenn ein Hahn da ist“, ist sich Alina, 4, sicher. Nika, 5, kann das noch genauer erklären: „Mein Papa hat gesagt, da müssen Hahn und Henne kuscheln, dann wird das Ei befruchtet und dann schlüpfen die Küken.“ Diese Gefahr besteht in den 14 Tagen, die die fünf Hühner im „Kindergarten für alle“ verbringen, nicht, denn es ist kein Hahn da.
Verantwortung lernen
„Die Kinder lernen Verantwortung, sie üben sich in Geduld und sie lernen Respekt vor den Tieren zu haben“, sagt Leiterin Martina Böttger. Bei mieteeinhuhn.de haben sie die fünf Legehennen inklusive Zubehör wie Stall, Zaun oder Futter gemietet. (ssw)
Mehr über den Umgang der Kinder mit den Miethühnern, lest Ihr Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Eliana und Hannes, beide 5 Jahre alt, füttern ein Huhn. Ziel der Aktion im „Kindergarten für alle“ ist es, dass die Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen sowie Geduld und Respekt.
Foto: Oberstech