Gespräch mit Abstand für ein enges Netzwerk: Thorsten Raschen und Sönke Allers.

Gespräch mit Abstand für ein enges Netzwerk: Thorsten Raschen und Sönke Allers.

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Bremerhaven: Mit Abstand enges Netzwerk knüpfen

4. April 2020 // 08:00

Die Koalition in Bremerhaven - SPD, CDU und FDP - sieht ihre Rolle in der Krise als Netzwerker.

Gespräche führen

Als erstes suchten Vertreter von Hotels und Gaststätten das Gespräch, dann sprachen die Kommunalpolitiker auch Gewerkschaften, Arbeitsmartkträger, Kulturschaffende und soziale Gruppen an.

Büros besetzt

Sollten wir Verbände oder Einrichtungen vergessen haben, können diese sich gerne melden“, so Allers. Die Geschäftsstellen der drei Parteien seien telefonisch erreichbar.

Wie die Kommunalpolitiker das Verhalten der Bremerhavener in der Krise bewerten, und wann über die Besetzung von Stellen wie dem Stadthallen-Chef entschieden wird, lest ihr auf am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Mit Abstand enges Netzwerk knüpfen Vier Kommunalpolitiker sitzen mit Abstand verteilt im großen Sitzungssaal der SPD in der Schifferstraße. Vor Kopf - mit noch mehr Abstand - sitzen ein oder zwei Gesprächspartner. „Wir haben einen etwas anderen Krisenmodus für uns gefunden“, erklärt Sönke Allers, Fraktionsvorsitzender der SPD. Hilfesuchende und Helfer zu vernetzen, das haben die Vertreter von SPD, CDU und FDP in den vergangenen 14 Tagen begonnen und das wollen sie weiterhin machen.