David Harder gehört zu den Ausstellern und zeigt, wie Schüler in PET-Flaschen kleine Ökosysteme anlegen und damit experimentieren können.

David Harder gehört zu den Ausstellern und zeigt, wie Schüler in PET-Flaschen kleine Ökosysteme anlegen und damit experimentieren können.

Foto: Scheer

Bremerhaven

MNU-Tagung in Bremerhaven: Lehrer experimentieren wie ihre Schüler

Von Ursel Kikker
20. November 2017 // 19:43

In Bremerhaven findet bis einschließlich Dienstag, 21. November, eine große Fortbildungsveranstaltung für Lehrer statt. Es ist die MNU-Tagung. Mehr als 1000 Teilnehmer werden dazu erwartet. Sie lernen unter anderem, wie sie sogar mit herkömmlichen PET-Flaschen ihren Unterricht aufpeppen können.

100 Vorträge und Workshops in Geestemünde

Im Schulzentrum Carl von Ossietzky in Geestemünde finden mehr als 100 Vorträge und Workshops statt. Ein Viertel davon drehe sich direkt oder indirekt um den Einsatz von Digitalen Medien in Schulen, sagt Dr. Moritz Speckmann.

Lehrer vor allem aus Niedersachsen und Bremen

Er ist Vorsitzender der Bezirksgruppe Bremerhaven des Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU). Sie veranstaltet zusammen mit dem Lehrerfortbildungsinstitut Bremerhaven die Fortbildung. Die Lehrer kommen vor allem aus den Bundesländern Niedersachsen und Bremen.

Auswirkungen von saurem Regen testen

In einer Ausstellung präsentieren sich Anbieter von Schulbüchern, Lehr- und Lernmittel. Die Lehrer können sich zum Beispiel zeigen lassen, wie kleine Roboter mit Tablets programmiert werden. Auch die PET-Flaschen sind zu entdecken. Sie beherbergen ein kleines Ökosystem. Mit einer solchen Mini-Welt mit Erde, Wasser, Pflänzchen Insekten oder anderen Tieren können die Schüler experimentieren. Sie können zum Beispiel die Auswirkungen von saurem Regen testen.

David Harder gehört zu den Ausstellern und zeigt, wie Schüler in PET-Flaschen kleine Ökosysteme anlegen und damit experimentieren können.

David Harder gehört zu den Ausstellern und zeigt, wie Schüler in PET-Flaschen kleine Ökosysteme anlegen und damit experimentieren können.

Foto: Scheer