Der Angeklagte fühlte sich am Donnerstag nicht wohl und wurde von einem Rechtsmediziner untersucht.

Der Angeklagte fühlte sich am Donnerstag nicht wohl und wurde von einem Rechtsmediziner untersucht.

Foto: Dittrich/dpa (Archiv)

Bremerhaven

Mordprozess Ekaterina: Staatsanwalt trägt unerwartet Plädoyer vor

Von Ralf Sussek
28. April 2023 // 10:20

Im Ekaterina-Mordprozess hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag den ersten Teil ihres Plädoyers gehalten. Damit war Stunden zuvor nicht gerechnet worden.

Angeklagte zeitweise nicht verhandlungsfähig

Der Angeklagte hatte sich zeitweise als nicht verhandlungsfähig bezeichnet, über Kopf- und Herzschmerzen geklagt. Nach dessen Untersuchung durch einen Rechtsmediziner verkündete der Vorsitzende Richter kurz und knapp, dass die Verhandlungsfähigkeit festgestellt worden sei. Und somit konnte der Anklagevertreter mit seinem Schlussvortrag beginnen.

Ekaterinas Ehemann angeklagt

Ekaterinas Ehemann (47) ist angeklagt, seine Frau am 4. Februar 2022 betäubt, erwürgt und zerstückelt zu haben. Der Anklageschrift zufolge legte er den Torso und die abgetrennten Körperteile in einen Reisekoffer und warf den in einen Fluss. „Für die Tat kommt ausschließlich der Angeklagte in Betracht“, sagt Staatsanwalt Rhode im ersten Teil seines Plädoyers. Der Prozess wird am Dienstag, 2. Mai, um 9 Uhr mit den Plädoyers fortgesetzt.

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