Die alte Heimat – die Seestadt Bremerhaven – ist vom Flughafengelände in Blexen gut zu sehen.

Die alte Heimat – die Seestadt Bremerhaven – ist vom Flughafengelände in Blexen gut zu sehen.

Foto: Jark/MSC

Bremerhaven
Wesermarsch

Motorsegler haben sich in Blexen gut eingelebt

Von Christoph Bohn
8. Juni 2019 // 15:30

Beim Start in Blexen geht der Blick immer noch über die Weser: Dort, eigentlich nur wenige Kilometer entfernt, liegt der ehemalige Flugplatz Luneort – die Heimat des Motorsegler- und Segelclubs Bremerhaven (MSC). Doch Mitte 2016 mussten die Flieger umziehen. In Blexen fanden sie ein neues Zuhause. Ihr Herz schlägt aber immer noch für die Seestadt, sagt Vereinsvorsitzender Peter Jark.

Gute Zusammenarbeit der Vereine

Wir haben uns mittlerweile in Blexen  gut eingelebt“, erzählt der Vorsitzende. Dazu beigetragen habe auch der „Weser“ Luftsportverein (MLV) in Blexen. Beide Vereine kooperieren nicht nur in Sachen Flugleitung und Flugsicherung sowie bei Veranstaltungen. „Sondern wir wollen auch unsere Flugzeuge gemeinsam nutzen“, sagt Jark. Der MLV hat eine Besonderheit: „Die haben sich eine Breezer angeschafft – ein Ultraleichtflugzeug“, berichtet der MSC-Vorsitzende. Diese Maschine sei auch interessant für den MSC.

Stolz auf die neue Halle

Besonders stolz ist der MSC auf seine neue Halle, die der Verein für seine Maschinen gebaut hat. 25 mal 25 Meter groß bietet die Halle Platz für vier Flugzeuge. Nun freut sich Jark schon auf den Schnuppertag am ersten Wochenende im September, der wieder zusammen mit dem MLV ausgerichtet wird.  

Wie sich der Umzug auf die Mitgliederzahl des Vereins ausgewirkt hat, lest Ihr am Sonntag, 9. Juni 2019, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Die alte Heimat – die Seestadt Bremerhaven – ist vom Flughafengelände in Blexen gut zu sehen.

Die alte Heimat – die Seestadt Bremerhaven – ist vom Flughafengelände in Blexen gut zu sehen.

Foto: Jark/MSC