
Rechtsmediziner des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind mit der Obduktion und den Untersuchungen beauftragt.
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Nach Corona-Impfung: Todesursache des Zwölfjährigen weiter offen
Nach dem Tod eines Zwölfährigen kurz nach einer Corona-Impfung ist mit dem Obduktionsbericht frühestens Mitte nächster Woche zu rechnen.
Unklarer Zustand
„Leider müssen wir diesen unklaren Zustand noch eine Weile aushalten“, sagt Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos) am Freitag.
Betroffen von Verurteilung in sozialen Netzwerken
Betroffen zeigt sich Bielefeld von dem Verhalten, dass derzeit in den sozialen Netzwerken zu beobachten ist. „Dass die betroffene Familie, der so schweres Leid widerfahren ist, nun in dieser Art und Weise verurteilt und gebrandmarkt wird, ist für mich einfach unerträglich. Ich fordere Sie eindringlich auf, von weiteren Kommentaren im Netz zu diesem tragischen Vorfall abzusehen und der Familie die Chance zu geben, das Ganze zu verarbeiten.“
Was Kinderärzte jetzt raten, lest ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG und auf in Kürze NORD|ERLESEN.