Bisher endete die Welt für Harald Metzdorf an diesen Stufen. Der Zugang zur beliebten Seelust-Terrasse blieb Behinderten verwehrt. Das ändert sich. Die Stadt baut ab jetzt eine Holzrampe dorthin.

Bisher endete die Welt für Harald Metzdorf an diesen Stufen. Der Zugang zur beliebten Seelust-Terrasse blieb Behinderten verwehrt. Das ändert sich. Die Stadt baut ab jetzt eine Holzrampe dorthin.

Foto: Schimanke

Bremerhaven

Neue Rampe für Rollstuhlfahrer an der Seelust in Bremerhaven

Von Laura Bohlmann-Drammeh
29. Mai 2018 // 08:00

Die Bauarbeiten für die Rollstuhlrampe auf die Seelust-Terrasse am Weserstrandbad in Bremerhaven sollen voraussichtlich im Juni beginnen. „Wir warten noch auf die Zustimmung der Behörden“, sagt Jürgen Wißmann von der Bädergesellschaft Bremerhaven.

Bauarbeiten sollen vier Wochen dauern

Die Maßnahmen seien soweit alle geplant. Weil es sich aber um Deichvorland handele, seien noch einige Abstimmungen notwendig gewesen. „Wir hoffen, im Juni mit der Arbeit beginnen zu können“, so Wißmann. Etwa vier Wochen werden die Bauarbeiten dauern.

Arbeit am Morgen

„Der Bäderbetrieb soll dadurch wenig eingeschränkt werden, weil wir die Bauarbeiten in die frühen Morgenstunden legen“, so Wißmann. Wenn alles gut geht, könnte die Rampe bis Ende Juli fertig gestellt werden.

Weg zur Terrasse im großen Bogen

Bisher war der Weg für Menschen im Rollstuhl an dieser Treppe am Weserstrandbad zu Ende. Keine Chance, vom Deich runter auf die Seelust-Terrasse zu kommen. Noch im April beginnt der Bau eines sanft ansteigenden Holzstegs. Der Weg zur Terrasse allerdings führt dann im großen Bogen um den Pudding. Hier wird die Holzrampe herführen:

Bisher endete die Welt für Harald Metzdorf an diesen Stufen. Der Zugang zur beliebten Seelust-Terrasse blieb Behinderten verwehrt. Das ändert sich. Die Stadt baut ab jetzt eine Holzrampe dorthin.

Bisher endete die Welt für Harald Metzdorf an diesen Stufen. Der Zugang zur beliebten Seelust-Terrasse blieb Behinderten verwehrt. Das ändert sich. Die Stadt baut ab jetzt eine Holzrampe dorthin.

Foto: Schimanke