
Nicht nur in Bremerhaven setzt man auf Wasserstofftechnologie. Solche Elektrolyseure zur Wasserstoffproduktion, wie sie im nordfriesischen Bosbüll stehen, sollen auch in einem ehemaligen Flugplatz-Hangar in Bremerhaven an den Start gehen. Die Pandemie hat allerdings zu Verzögerungen geführt. Und teurer wird es auch. Foto: GP Joule
Foto: GP Joule GmbH
Pandemie bremst Bremerhavener Wasserstoff-Projekte aus
Corona hat Bremerhavens millionenschwere Wasserstoffprojekte ausgebremst. Verzögerungen um 6 oder gar 18 Monate mussten die Verantwortlichen hinnehmen.
Ein halbe Million dazu
Und teurer ist es in einem Fall auch geworden. Das Land Bremen muss jetzt eine halbe Million Euro nachschieben.
Rund 20 Millionen Euro hatte das Land für verschiedenen Projekte bewilligt, mit denen Bremerhaven beim Thema saubere Energieversorgung vorne mitspielen soll. Grüner Wasserstoff soll erzeugt und unterschiedliche Anwendungen getestet werden.
Verspätungen
Aber das für die Tests benötigte Material erreichte Bremerhaven erst mit Verspätung. Grund sind die durch die Pandemie verursachten Lieferkettenprobleme.
Wieso sich das zentrale Elektrolyse-Testfeld um eine halbe Million Euro verteuert hat, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.