
"Sehleute" verfolgen, wie die Plattbodenschiffe nach ihrer Parade auf der Weser in der Sportbootschleuse einliefen, um später im Alten Hafen festzumachen.
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Stelldichein der Plattbodenschiffe in Bremerhaven
Ein gutes Dutzend Skipper gibt sich an diesem Wochenende die Ehre: Sie nahmen mit ihren Plattbodenschiffen die Einladung aus Bremerhaven zu den Schippertagen an und entdecken die Seestadt von einer neuen Seite. Denn Segler wie Trudy Schurer und ihr Mann waren schon mal mit ihrer "Nimrod" in Bremerhaven. An der Geeste fanden sie ihren Liegeplatz und erkundeten von dort die Innenstadt. Durch die Schippertage haben sie nun auch den Fischereihafen und seine Atmosphäre entdeckt. Wenn sie das nächste Mal kommen, würden sie mit Sicherheit dort festmachen, sagen die beiden Niederländer.
Interessante Ziel für Plattbodenschiffe
Nicht nur bei diesen beiden ging die Rechnung auf. Die Organisatoren der Schippertage, die Tourismusgesellschaft Erlebnis Bremerhaven und das Deutsche Schiffahrtsmuseum, wollten die Seestadt als interessantes Törnziel für diese Schiffe bekannt machen. Dafür strickten sie ein besonderes Programm für die Besatzungen: unter anderem mit Seefischkochstudio, Museumsführung und Hafenbus.
"Sehleute" schauen neugierig zu
Die Traditionssegler zogen neugierige Blicke auf sich, als sie nach einer Weserparade am Sonnabend in den Alten Hafen wechselten. Kunsthandwerker hatten dort ihre Stände aufgebaut und Shantychöre traten auf.

"Sehleute" verfolgen, wie die Plattbodenschiffe nach ihrer Parade auf der Weser in der Sportbootschleuse einliefen, um später im Alten Hafen festzumachen.
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