
Unter den Prostituierten in der Lessingstraße herrscht in der Corona-Krise Frust.
Foto: Scheschonka
Prostituierte arbeiten wieder – in der eigenen Wohnung
An der Bremerhavener Lessingstraße laufen die Geschäfte wieder - zumindest in den Wohnungen über den Koberfenstern. Denn käuflicher Sex dort fällt nicht unter die Corona-Rechtsverordnung.
Prostitution in eigener Wohnung nicht verboten
Wenn jemand in seiner eigenen Wohnung käuflichen Sex anbietet, ist das – anders als Prostitution im Bordell – aktuell nicht verboten, trotz der Corona-Auflagen. Dieses gesetzliche Schlupfloch nutzen Bremerhavener Prostituierte und Bordellbetreiber aktuell für sich, um trotz des wegen der Corona-Pandemie eigentlich geltendem Arbeitsstopp, Geld verdienen zu können.
Über Öffnung der Bordelle wird beraten
Der Senat will am kommenden Dienstag beraten, ob Prostitution ab September wieder möglich sein soll – mit entsprechendem Hygienekonzept.
Was die Stadt dazu sagt und warum auch die Bordellbetreiber nicht ganz zufrieden sind, lest ihr auf NORD|ERLESEN.
Prostituierte arbeiten wieder – in eigener Wohnung An der Bremerhavener Lessingstraße laufen die Geschäfte wieder - zumindest in den Wohnungen über den Koberfenstern. Denn käuflicher Sex dort fällt nicht unter die Corona-Rechtsverordnung.