
Enrico N. ist wegen Totschlags angeklagt.
Foto: Mündelein
Prozess um getötete Tamara T.: Zeuge erscheint nicht
Am zweiten Prozesstag des Falls der brutal erwürgten Tamara T. vor dem Landgericht Bremen ist der Belastungszeuge nicht erschienen -weiterhin ist vieles unklar.
Weiterhin viele Umstände unklar
Der Fall der 45-jährigen Tamara T. bleibt auch am zweiten Prozesstag vor dem Landgericht Bremen weiter rätselhaft. Angeklagt wegen Totschlags ist der 33 Jahre alte Enrico N. Er soll sie am 27. August vergangenen Jahres in seiner Wohnung im Freigebiet mit einem Gürtel erwürgt haben.
Erinnert sich nicht an Namen der Toten
Dann soll er den Kopf der Frau in herabwürdigender Weise in einen Farbeimer gesteckt und die Leiche fotografiert haben. An den Namen von Tamara T. erinnert sich der Angeklagte bei einer späteren Vernehmung nicht. Er spricht von „ihr“. „Wen meinen Sie damit?“, fragte eine Polizeibeamtin. „Ich meine die Tote. Ich komme nicht auf ihren Namen.“
Zeuge rastet in seiner Wohnung aus
Richter Jürgen Seifert hatte für die Vernehmung des Belastungszeugen am Freitag viel Zeit eingeplant. Aber der Mann erscheint nicht. „Er hat heute Nacht in seiner Wohnung randaliert und ist dann mit einem Rettungswagen in die psychiatrische Klinik Debstedt gebracht worden“, erläutert der Richter. Es sei nicht möglich, ihn zu vernehmen.
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