
Vor gut zwei Jahren unterzeichnete Sascha Aulepp (Mitte) als SPD-Landesvorsitzende den rot-grün-roten Koalitonsvertrag.
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Richterin mit Blick auf Kinder und Jugendliche
Sascha Aulepp ist gelernte Richterin. Mit Bildungspolitik verbinden sie nicht viele. Aber sie soll nun Bildungssenatorin werden. Geht das?
Hinter den Kulissen
Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) will Aulepp als Bildungssenatorin am Kabinettstisch haben. Er kennt sie aus den vielen parteiinternenen Auseinandersetzung, bei denen es eben um Bildungspolitik ging. Sie forderte, dass Bildung zum Schwerpunktthema wurde, dass der Streit um Gymnasien und Oberschulen nicht wieder aufflammte, weil es sinnvoller sei, auf die Schulqualität zu achten.
Kreisläufe durchbrechen
Geprägt wurde sie auch durch ihre berufliche Erfahrungen. „In meinem Beruf als Richterin sind mir viele junge Menschen begegnet, die sich strafbar gemacht haben, weil sie nicht gelernt haben, wie man Konflikte löst“, sagte sie einmal. Sie wolle diese Kreisläufe durchbrechen. Das fange mit genügend Kita-Plätzen an, wo Kinder Sozialverhalten lernen, und gehe weiter bis zu den Ausbildungsplätzen.
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Richterin mit Blick auf Kinder und Jugendliche Sascha Aulepp ist gelernte Richterin. Mit Bildungspolitik verbinden sie nicht viele. Aber sie soll nun Bildungssenatorin werden. Geht das?