
Nach dem Baustopp für den Offshore-Terminal folgte nun in der Bürgerschaft der politische Schlagabtausch. Die CDU warf den Grünen erneut vor, den Hafen mit Hilfe der Naturschützer zu hintertreiben.
Foto: Scheer
Schlagabtausch zum Offshore-Terminal
In der Bürgerschaft attackierte die CDU erneut die Grünen. Sie warf ihnen vor, mit Hilfe der klagenden Naturschützer den Offshore-Terminal verhindern zu wollen. Die Grünen verwahrten sich gegen solche Unterstellungen. "Das ist nicht richtig", wiederholte Maike Schaefer von Grünen. Sie hätten sich mehrfach über Jahre für den Bau des Spezialhafens ausgesprochen. Es sei jetzt aber an der Zeit, die veränderten Realitäten genau anzuschauen und wie ein Kaufmann das Projekt zu überprüfen.
Vorwurf der Lüge
Die "Bürger in Wut" bezichtigten Umweltsenator Joachim Lohse (Grüne) der Lüge, weil er jetzt behaupte, es habe mit den Bundesbehörden eine Absprache über die Zuständigkeit für das Offshore-Terminal-Planverfahren gegeben. Bei einer Nachfrage vor zwei Jahren zu diesem Thema habe der Senat hingegen geantwortet, dass es keine Absprache gab. "Entweder Sie haben damals das Parlament oder heute die Öffentlichkeit belogen", sagte Jan Timke von den "Bürgern in Wut".

Nach dem Baustopp für den Offshore-Terminal folgte nun in der Bürgerschaft der politische Schlagabtausch. Die CDU warf den Grünen erneut vor, den Hafen mit Hilfe der Naturschützer zu hintertreiben.
Foto: Scheer