
Anne Schmeckies an ihrem Lieblingsort, dem Grube-Kran am Neuen Hafen in Bremerhaven.
Foto: Foto: Scheschonka
Schmeckies: Der Grube-Kran in Bremerhaven ist ein guter Ort zum Chillen
Anne Schmeckies' Lieblingsplatz in Bremerhaven ist der markante, orange Kran der Firma "Georg Grube", der am oberen Ende des Neuen Hafens steht. Für Schmeckies ist der Kran mehr als ein Industriedenkmal.
Beim Arbeiten zugeschaut
Die ehemalige Studienrätin für Politik und Wirtschaft sowie ehemalige Kuratorin des Kunstvereins Bremerhavens, lebt im Altbau mit Blick auf die Weser. Beim Aufstehen gilt ihr erster Blick somit dem Wasser - und damit früher auch dem Grube-Kran. „Ich sehe noch vor mir, wie der Kranführer morgens auf seinen Kran geklettert ist“, erzählt sie. „Der Kran erinnert mich daran, wie die Menschen dort gearbeitet haben, denn ich habe sie ja dabei gesehen.“
Wertschätzung an Arbeiter
Bei Sturm flog der Sand um die Ohren, Sand, der beim Verladen der Binnenschiffe aufgewirbelt wurde. Die große Waage ist mittlerweile verschwunden, der Kran geblieben. Auch dank der Bremerhavener Bürger, die sich für den Erhalt eingesetzt hatten. Schmeckies sieht ihn als Denkmal und als Wertschätzung an die Menschen, die hier gearbeitet haben. (jabe)

Anne Schmeckies an ihrem Lieblingsort, dem Grube-Kran am Neuen Hafen in Bremerhaven.
Foto: Foto: Scheschonka