
„Open ship“ auf der „Hermann Rudolf Meyer“. Insgesamt besuchten 1669 "Seh"-Leute den Rettungskreuzer der DGzRS in Bremerhaven.
Foto: Rabbel
Seenotretter rühren die Werbetrommel an Bord ihres Rettungskreuzers
Am „Tag der Seenotretter“ haben 1669 Besucher die Chance genutzt, sich am Sonntag den Rettungskreuzer „Hermann Rudolf Meyer“ anzusehen, und sich über die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Zu informieren.
"Tag der Seenotretter" von großer Bedeutung
Für die Seenotretter hat der einmal jährlich stattfindende Tag eine große Bedeutung. „Da wir uns ausschließlich über Spenden finanzieren, müssen wir den Menschen auch die Möglichkeit geben zu sehen, wofür sie spenden“, betont Ingo Kramer, DGzRS-Vorstandsmitglied und Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). „Und an Bord bekommen die Besucher den Besten Eindruck von der Arbeit. Außerdem können sie die Besatzungsmitglieder direkt befragen“, unterstreicht der 63-Jährige, der seit Jahren als Freiwilliger auf dem Rettungskreuzer im Einsatz ist.
Fahrt mit Tochterboot besonders beliebt
Brücke, Vorschiff und die Messe, die zum Sanitätsraum umgebaut werden kann, durften besichtigt werden. Besonders beliebt waren die Fahrten mit dem Tochterboot "Christian" auf der Weser. Außerdem wurde im Deutschen Schiffahrtsmuseum ein abwechslungsreiches Programm zum Thema DGzRS mit Vorträgen und Führungen angeboten

„Open ship“ auf der „Hermann Rudolf Meyer“. Insgesamt besuchten 1669 "Seh"-Leute den Rettungskreuzer der DGzRS in Bremerhaven.
Foto: Rabbel