
Drinnen sind die Malerarbeiten und Brandschutzmaßnahmen fast fertig. Draußen baut die Stadt jetzt Teile des Spielgeräts ab, die nicht mehr sicher genug sind.
Foto: Scheschonka
Seestadt-Schulen werden für 2, 2 Millionen Euro instand gesetzt
Renovieren, sanieren, umbauen so heißen die "Schulaufgaben" der Stadt in den Sommerferien. Seestadt-Immobilien lässt an und in 21 Schulgebäuden vor allem Klassenräume in Schuss bringen. Zusätzlicher Platz für 28 neue Klassenverbände muss her - ein Kraftakt für die Stadt. Ein Glücksfall ist dabei die Leherheider St.-Ansgar-Schule.
Nur das Nötigste an neuer städtischer St.-Ansgar-Schule
Die bisher katholische Grundschule ist vom Bistum Hildesheim an die Stadt verkauft worden. Hier sollen am 4. August fünf neue erste Klassen loslegen können. Seestadt-Immobilien (SI) lässt nur die nötigen Räume im Erdgeschoss renovieren, baut neue Rauchmelder und Brandschutzwände ein. "Die Schule ist ja sehr gut nutzbar, wir rüsten nur an der Sicherheit nach ", betont SI-Betriebsleiter Frank Jacobsen, "Sanierungen wie neue Heizung oder neue Fenster müssen hier warten."
Trotz Haushaltssperre fließen 2,2 Millionen Euro in Schul-Sanierungen
Nicht an allen Schulgebäuden. So laufen jetzt dringende Sanierungsarbeiten unter anderem an der Zwingli-, Humboldt- und Paula-Modersohn-Schule. An der Schule am Leher Markt und der Johann-Gutenberg-Schule werden die Fenster ausgetauscht. Insgesamt investiert die Stadt trotz Haushaltssperre 2,2, Millionen Euro in die Ferienmaßnahmen.
SZ Geschwister Scholl erhält Neubau
Dicker Brocken ist mit 350.000 Euro der Um- und Ausbau der Heinrich-Heine-Schule. Hier ziehen sich die Arbeiten bis in den Herbst. Nicht eingerechnet ins Paket ist der Neubau des Schulzentrums Geschwister Scholl. Die Pfähle dafür sind jetzt gerammt worden, gut zu erkennen an den Aufwürfen des Schulhof-Asphalts. Nächste Woche beginnt der Bau des Fundaments. Kosten: Mehr als 5 Millionen Euro.

Drinnen sind die Malerarbeiten und Brandschutzmaßnahmen fast fertig. Draußen baut die Stadt jetzt Teile des Spielgeräts ab, die nicht mehr sicher genug sind.
Foto: Scheschonka