
Wer ist für den Untergang der „Seuten Deern“ verantwortlich? Die Spitze des Deutschen Schifffahrtsmuseums jedenfalls nicht, heißt es in einem Gutachten, das mögliche Schadensersatzansprüche untersucht hat.
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„Seute Deern“-Havarie: Freispruch für DSM-Führung
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) ist nicht Schuld am Untergang der „Seuten Deern“, heißt es in einem Gutachten, das Haftungsgründe untersucht hat.
Keine Hinweise auf Untergang
Juristisch bedeutet das Gutachten, dass die DSM-Führung und die Wissenschaftssenatorin in Auftrag gegen hatte, einen „Freispruch“ für Museumsleitung und Techniker. Die Juristen betonen, dass sie die Havarie nach dem Brand nicht hätten vorhersehen können. Auch von den Fach-Gutachtern habe es lediglich Hinweise auf den maroden Gesamtzustand der Bark gegeben sowie auf die Notwendigkeit umfangreicher Reparaturarbeiten. Konkrete Warnungen vor einer drohenden Havarie habe es nicht gegeben.
Weitere Einzelheiten über das Gutachten lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG und bereits jetzt auf norderlesen.de.
„Seute Deern“-Havarie: Freispruch für DSM-Führung Wer ist Schuld am Untergang der „Seuten Deern“? Nicht das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM), heißt es in einem juristischen Gutachten, das Haftungsgründe untersuchen sollte.