
Torsten Conradi stellt den möglichen Nachbau aus Stahl vor.
Foto: Lothar Scheschonka
Bremerhaven
„Seute Deern“: Nachfolgeschiff soll aus Stahl sein
2. Oktober 2020 // 15:07
Das von einem Gutachten favorisierte Nachfolgeschiff aus Stahl für die havarierte „Seute Deern“ stößt in der Politik auf Zustimmung. Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) sagte am Freitag, mit dem vorgeschlagenen Dreimast-Vollschiff in Stahlbauweise könne das Deutsche Schifffahrtsmuseum künftig eine „schlüssige Geschichte“ über die Handelsschifffahrt erzählen.
„Seute Deern“: Der Bund hat 46 Millionen Euro in Aussicht gestellt
Der Sonderbeauftragte „Seute Deern“ und ehemalige Staatssekretär Uwe Beckmeyer (SPD) sagte, die Variante sei „alternativlos“. Von politischer Seite habe er aus Berlin bereits grünes Licht dafür bekommen. Der Bund hat 46 Millionen Euro für einen Ersatz der „Seute Deern“ in Aussicht gestellt.
Das von einem Gutachten favorisierte Nachfolgeschiff aus Stahl für die „Seute Deern“ stößt in der Politik auf Zustimmung. OB Grantz (SPD) sagte, mit dem vorgeschlagenen Dreimast-Vollschiff in Stahlbauweise könne künftig eine „schlüssige Geschichte“ über die Handelsschifffahrt erzählt werden.