
Wie es um das Deutsche Schifffahrtsmuseum bestellt ist, berichtete Direktorin Sunhild Kleingärtner im Kulturausschuss. Archivfoto Scheschonka
Foto: Lothar Scheschonka
„Seute Deern“: Täglich wird Geld ins Hafenbecken gepumpt
Die havarierte „Seute Deern“ täglich über Wasser zu halten ist teuer. Wer die Kosten trägt ist unklar.
3000 Euro täglich
Die „Seute Deern“ mit Pumpen über Wasser zu halten kostet im Durchschnitt 3000 Euro pro Tag. „Das ist viel Geld, das einmal durchs Schiff und dann ins Hafenbecken fließt“, antwortet Direktorin Dr. Sunhild Kleingärtner im Kulturausschuss der Stadtverordneten Bremerhavens.
Wer zahlt?
Geld, dass weder im Etat des DSM vorhanden sei, noch extern eingeworben werden könne, erklärt die Wissenschaftlerin deutlich.
Nachbau geplant
Für einen Nachbau der „Seuten Deern“ und die Museumsflotte stünden 46 Millionen Euro vom Bund im Raum.