Wie es um das Deutsche Schifffahrtsmuseum bestellt ist, berichtete Direktorin Sunhild Kleingärtner im Kulturausschuss. Archivfoto Scheschonka

Wie es um das Deutsche Schifffahrtsmuseum bestellt ist, berichtete Direktorin Sunhild Kleingärtner im Kulturausschuss. Archivfoto Scheschonka

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

„Seute Deern“: Täglich wird Geld ins Hafenbecken gepumpt

13. März 2020 // 09:00

Die havarierte „Seute Deern“ täglich über Wasser zu halten ist teuer. Wer die Kosten trägt ist unklar.

3000 Euro täglich

Die „Seute Deern“ mit Pumpen über Wasser zu halten kostet im Durchschnitt 3000 Euro pro Tag. „Das ist viel Geld, das einmal durchs Schiff und dann ins Hafenbecken fließt“, antwortet Direktorin Dr. Sunhild Kleingärtner im Kulturausschuss der Stadtverordneten Bremerhavens.

Wer zahlt?

Geld, dass weder im Etat des DSM vorhanden sei, noch extern eingeworben werden könne, erklärt die Wissenschaftlerin deutlich.

Nachbau geplant

Für einen Nachbau der „Seuten Deern“ und die Museumsflotte stünden 46 Millionen Euro vom Bund im Raum.