Der deutsch-spanische Anlagenbauer Siemens Gamesa will große Teile des insolventen Windanlagenbauers Senvion übernehmen. Bremerhaven dürfte von der Übernahme wenig bis gar nicht profitieren.

Der deutsch-spanische Anlagenbauer Siemens Gamesa will große Teile des insolventen Windanlagenbauers Senvion übernehmen. Bremerhaven dürfte von der Übernahme wenig bis gar nicht profitieren.

Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Bremerhaven

Siemens Gamesa soll wesentliche Teile von Senvion übernehmen

Von nord24
16. September 2019 // 10:04

Der deutsch-spanische Anlagenbauer Siemens Gamesa will große Teile des insolventen Windanlagenbauers Senvion übernehmen.

Verhandlungen dauern an

Siemens Gamesa interessiere sich demnach für ausgewählte europäische Service- und Onshore-Bereiche von Senvion. "Die heutige Ankündigung bedeutet, dass wir kurz davor stehen, einen sicheren Hafen für einen wesentlichen Teil des Unternehmens und seiner Mitarbeiter zu finden", sagte Vorstandschef Yves Rannou.

Turbinenfertigung in Bremerhaven vor Schließung

Wie viele Arbeitsplätze bei dem Konzern in Deutschland wegfallen, bleibt unklar. Senvion beschäftigt 1400 bis 1500 Mitarbeiter in Deutschland. Die Turbinenfertigung in Bremerhaven mit 200 Mitarbeitern steht zum Jahresende vor der Schließung. Bereits in diesem Monat werden die ersten Kündigungen ausgesprochen. (dpa)

Der deutsch-spanische Anlagenbauer Siemens Gamesa will große Teile des insolventen Windanlagenbauers Senvion übernehmen. Bremerhaven dürfte von der Übernahme wenig bis gar nicht profitieren.

Der deutsch-spanische Anlagenbauer Siemens Gamesa will große Teile des insolventen Windanlagenbauers Senvion übernehmen. Bremerhaven dürfte von der Übernahme wenig bis gar nicht profitieren.

Foto: Daniel Bockwoldt/dpa