
Im Bus ist der Mund-Nase-Schutz Pflicht. Aber halten sich die Menschen auch weiter daran? NZ-Volontär Jannik Sauer will das im Selbstversuch herausfinden.
Foto: Lothar Scheschonka
Sind die Menschen „maskenmüde“?
Jüngst haben die Bremer Straßenbahn AG und die Nordwestbahn festgestellt, dass ihre Fahrgäste immer öfter ohne Maske unterwegs sind. Wie verhält es sich in Bremerhavens Bussen? Greift die „Maskenmüdigkeit“ auch bei uns um sich? Volontär Jannik Sauer hat den Selbstversuch gemacht und ist mitgefahren.
Der Selbstversuch
Zu dritt warten wir an der Haltestelle „Hochschule Bremerhaven/Stadttheater“. Was die Verstauung der Masken angeht, war jeder von uns auf seine Weise kreativ: Die Frau zu meiner Linken hat sie sich vors Kinn gezogen, dem Mann neben ihr baumelt sie vom Ohr und ich trage die Maske am Handgelenk. Als sich der Bus nähert, vollführt jeder ein paar geübte Handgriffe und schwups: Der Mundschutz sitzt und wir Maskenmenschen sind bereit zum Einsteigen.
Immer „oben mit“
Seit Ende April muss man in Läden und im öffentlichen Personennahverkehr seinen Mund und seine Nase bedecken. Doch halten sich die Menschen rund sieben Wochen später noch daran? Prüfend schweift mein Blick durch den Bus, der jetzt zur Mittagszeit gut gefüllt ist. Ausnahmslos alle tragen einen Mund-Nase-Schutz. Aber was denken die Menschen inzwischen - Yannik Sauer hat nachgefragt.
Was unser Reporter auf seiner Suche herausgefunden hat, seht ihr in Bild und Text aus norderlesen.de.
Der „Maskenmüdigkeit“ auf der Spur Jüngst haben die Bremer Straßenbahn AG und die Nordwestbahn festgestellt, dass ihre Fahrgäste immer öfter ohne Maske unterwegs sind. Wie verhält es sich in Bremerhavens Bussen? Greift die „Maskenmüdigkeit“ auch bei uns um sich? Volontär Jannik Sauer hat den Selbstversuch gemacht und ist mitgefahren.