
Von außen sind nur Bauzäune zu sehen, doch im ehemalige Karstadt-Gebäude gehen die Arbeiten voran.
Foto: Scheschonka
Spannende Einblicke mit Baustellencharme: So sieht es derzeit im Karstadt-Gebäude aus
Mitten in der Bremerhavener Innenstadt verschwindet derzeit ein großes Gebäude: das ehemalige Karstadt-Haus.
Karstadt-Abriss in Bremerhaven: Das ist der Stand
Seit Monaten stehen sie da, die Bauzäune rund um die ehemalige Karstadt-Immobilie in der Bremerhavener Innenstadt. Hier verschwindet aktuell ein Stück Stadtgeschichte. Das Gebäude wird abgerissen.
Aber tut sich eigentlich etwas auf der Baustelle? Das Bild, das sich beim Stadtbummel oder Shopping-Trip durch die Bürger bietet, hat sich in letzter Zeit nicht viel verändert.
Abriss-Arbeiten gehen trotz Asbestfunde voran
Die Antwort ist Ja! Die Arbeiten gehen trotz der Asbestfunde voran. Vor allem im Inneren des Gebäudes. Das zeigt die Stadt Bremerhaven eindrucksvoll auf ihrem Instagram-Kanal.
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Unter dem Titel „Baustellen-Charme im einstigen Karstadt-Gebäude“ hat die Stadt einige spannende Bilder von den Arbeiten geteilt.
Stromleitungen im Karstadt-Haus größtenteils entfernt
„Auch wenn von außen nur Absperrzäune ringsum das einstige Karstadt-Areal in der Bürgermeister-Smidt-Straße eine Bauatmosphäre zeigen, so wird dennoch im Inneren des Gebäudes ordentlich gewerkelt“, heißt es in dem Post.
Stromleitungen, Inneneinrichtung sowie Wand- und Deckenverkleidungen seien größtenteils entfernt worden. Bevor der Gebäudeabriss richtig starten könne, müsse innen entkernt, geräumt, gestemmt und gereinigt werden.
Dazu gehört natürlich auch fachgerechte Entsorgung der „Gebäudebestandteile, die Asbest oder andere gefährliche Stoffe enthalten“.