Die Schlittenhunde von Hundeführer Kranz vom Huskyhof Ridderade sind zu Gast im Klimahaus Bremerhaven in den Bereichen Wüstenkulisse des Niger und in der Antarktis (Bild).

Die Schlittenhunde von Hundeführer Kranz vom Huskyhof Ridderade sind zu Gast im Klimahaus Bremerhaven in den Bereichen Wüstenkulisse des Niger und in der Antarktis (Bild).

Foto: dpa

Bremerhaven

Spektakulär: Huskys zu Gast im Klimahaus

26. Juli 2022 // 19:11

Im Klimahaus sind zwar mehr als 1000 Tiere zu sehen, doch waschechte Huskys gehören normalerweise nicht dazu.

Schlittenhunde in Bremerhaven

Der Besuch der Schlittenhunde ist eine Besonderheit gewesen. Sie sollen auf den Klimawandel und eine neue Austellung aufmerksam machen. „Wir haben uns in den heißen Sommern 2018 und 2019 immer wieder gefragt, wo sich Mensch und Tier abkühlen können“, erklärt Klimahaus-Sprecher Holger Bockholt. So sei die Idee enstanden, die Schlittenhunde von Norbert Kranz aus Ridderade ins Klimahaus einzuladen. Dieses Jahr, mit dem Beginn der sogenannten Hundstage, der Zeit des Hochsommers zwischen 23. Juli und 23. August, habe man die Schlittenhunde dann tatsächlich begrüßen dürfen. „Die Tiere haben sich so wohl gefühlt, das war schön, sie dabei zu beobachten“, berichtet Bockholt von seinen Eindrücken.

Tiere fühlen sich wohl in der Antarktis

Die Hunde durften den Bereich des Klimahauses betreten, in dem das Antarktis-Klima herrscht. Das sei auch die Überleitung zu der neuen Sonderausstellung „Das letzte Eis“ gewesen, die am Donnerstag starte, berichtete Bockholt. Vom 28. Juli bis zum 30. Dezember gibt die Fotoausstellung Einblicke in zwei völlig unterschiedliche Orte auf der Welt und ihren Umgang mit den Folgen des Klimawandels: Die Schweiz und Alaska.

Warum die Schlittenhunde auch in der Wüste der Station „Niger“ des Klimahauses waren und was die neue Ausstellung „Das letzte Eis“ bietet, lest ihr schon jetzt auf NORD|ERLESEN und am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.