
Im November und im Dezember wird es 20 Anhörungstermine zur Außenweservertiefung geben. Damit nimmt das Projekt Fahrt auf. Der Bundestag soll am Ende die Vertiefung per Gesetz beschließen.
Foto: Scheer
Außenweservertiefung nimmt Fahrt auf
Das Verfahren zur Außenweservertiefung nimmt Fahrt auf. Es wird jetzt 20 Termine für die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit geben.
Im November geht es los
Das kündigte der Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Hans-Heinrich Witte, im Landeshafenausschuss an. Im November und Dezember werden die Termine anberaumt.
Chance auf Dialog
Hier können Betroffene und Beteiligte ihre Anregungen geben. „Die sind enorm wichtig für die weiteren Planungen“, betonte Witte mehrfach. Das eröffne die Chance, im Dialog etwas Gemeinsames zu erreichen.
17 Jahre wurde an der Weservertiefung gearbeitet. 2016 scheiterte der Planfeststellungsbeschluss dann vor dem Bundesverwaltungsgericht. Der Beschluss wurde in diesem Jahr aufgehoben.
Beschleunigtes Verfahren
Nun soll die Außenweservertiefung im beschleunigten Verfahren umgesetzt werden. Am Ende steht nicht mehr ein Behördenbeschluss, sondern ein Beschluss des Bundestags.
Wie lange das Verfahren sich noch hinziehen kann, und wie viel Zeit am Ende die Bagger brauchen, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.