Wilhelm Grube, Fischer, hält einen frisch gefangenen Stint in seiner Hand. Stinte gelten vor allem im Norden als Delikatesse, doch sind sie in den vergangenen Jahren rar geworden.

Wilhelm Grube, Fischer, hält einen frisch gefangenen Stint in seiner Hand. Stinte gelten vor allem im Norden als Delikatesse, doch sind sie in den vergangenen Jahren rar geworden.

Foto: Philipp Schulze/dpa

Bremerhaven
Der Norden

Stintsaison läuft im Norden gut an

Von nord24
26. Februar 2019 // 12:30

Die Stintsaison im Norden ist in diesem Jahr gut angelaufen. An der Weser und Elbe wanden die lachsartigen Fische jetzt wieder stromaufwärts, wenn es wärmer wird.

700 Kilogramm am Tag

"Es variiert ein wenig - an der Weser scheint es in diesem Jahr besser zu sein als an der Elbe", sagte Alfred Homeister vom Staatlichen Fischereiamt Bremerhaven. "An der Weser werden im Moment bis zu 700 Kilogramm am Tag gefangen, an der Elbe unterhalb von Hamburg bis zu 500 Kilogramm", berichtete er.

Delikatesse des Nordens

Einer der Gründe für den guten Fang an der Weser könnte sein, dass in diesem Jahr - anders als davor - in der Mündung keine größeren Schwärme der räuberischen Wittlinge beobachtet worden seien. Stinte gelten vor allem im Norden als Delikatesse, doch sind sie in den vergangenen Jahren rar geworden. Wird es wärmer, so wandern sie stromaufwärts.

Wilhelm Grube, Fischer, hält einen frisch gefangenen Stint in seiner Hand. Stinte gelten vor allem im Norden als Delikatesse, doch sind sie in den vergangenen Jahren rar geworden.

Wilhelm Grube, Fischer, hält einen frisch gefangenen Stint in seiner Hand. Stinte gelten vor allem im Norden als Delikatesse, doch sind sie in den vergangenen Jahren rar geworden.

Foto: Philipp Schulze/dpa